Mit dem Förderprogramm stärkt die Landesregierung die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, schafft Perspektiven für Menschen in besonderen Lebenslagen und unterstützt zugleich Unternehmen bei der Fachkräftesicherung.
„Die Teilzeitausbildung ist ein echter Gewinn für unsere Region: Sie eröffnet Menschen, die Familie und Ausbildung miteinander vereinbaren müssen, neue Chancen und stärkt zugleich die Betriebe im Landkreis Böblingen. So entsteht soziale Teilhabe und wirtschaftliche Stärke zugleich. Wir freuen uns sehr, dass das Land dieses wichtige Projekt in unserer Region unterstützt,“ erklären die Landtagsabgeordneten Sabine Kurtz, Matthias Miller (beide CDU), Thekla Walker und Peter Seimer (beide Grüne) gemeinsam.
Das Projekt „DUETT 2026–2028“ wird in den Landkreisen Böblingen, Tübingen, Reutlingen, Rhein-Neckar und Zollernalb sowie im Stadtkreis Heidelberg umgesetzt. Es bietet individuelle Beratung und sozialpädagogische Begleitung, damit Teilnehmende die Voraussetzungen für eine Teilzeitausbildung schaffen und diese erfolgreich abschließen können.
Die Fördermittel stammen zu rund 2,9 Millionen Euro aus dem Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) und zu 1,1 Millionen Euro aus Landesmitteln. Insgesamt werden landesweit sieben Projekte aus der Förderlinie „Teilzeitausbildung für Alleinerziehende, Mütter mit Kindern in Bedarfsgemeinschaften und Pflegende“ unterstützt.