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Sabine Kurtz bei der Senioren-Union Herrenberg

Auf Einladung der Senioren-Union Herrenberg sprach Staatssekretärin Sabine Kurtz beim Oktober-Treffen im Klosterhof. Der Vorsitzende Alois Plümper begrüßte die langjährige Landtagsabgeordnete, die seit 2006 dem Parlament angehört und seit 2021 im Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz tätig ist.

Auf Einladung der Senioren-Union Herrenberg sprach Staatssekretärin Sabine Kurtz beim Oktober-Treffen im Klosterhof. Der Vorsitzende Alois Plümper begrüßte die langjährige Landtagsabgeordnete, die seit 2006 dem Parlament angehört und seit 2021 im Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz tätig ist.

In ihrem Vortrag gab Sabine Kurtz einen Überblick über aktuelle Themen ihres Ressorts. Ein Schwerpunkt sei der Kampf gegen Lebensmittelverschwendung. Schon in Kitas und Schulen werde Bewusstsein dafür geschaffen, dass nur gekauft werden solle, was auch verzehrt wird. Gesunde Schulverpflegung und die Reduzierung von Lebensmittelabfällen seien zentrale Bausteine der Ernährungsstrategie Baden-Württembergs. Auch der Schutz der Streuobstwiesen bleibe ein Dauerthema – häufig stünden dabei EU-Vorgaben im Konflikt mit den Interessen heimischer Obsterzeuger.

Anschließend stellte Kurtz den Jahresbericht 2024 der Bürgerbeauftragten vor und erläuterte deren Aufgaben und Arbeitsweise. Kritisch bewertete sie die wachsende Bürokratiebelastung, die laut einem Bericht des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung rund 325.000 zusätzliche Verwaltungsstellen erforderlich gemacht habe – nicht zuletzt wegen der Datenschutz-Grundverordnung.

Im zweiten Teil des Abends diskutierten die Teilnehmer mit Sabine Kurtz über den Umgang mit der AfD und die jüngsten Beschlüsse der CDU/CSU-Präsidiumsklausur zur klaren Abgrenzung. Auch die Debatte um Aussagen von Friedrich Merz wurde thematisiert.

Zum Abschluss ging es um die Landtagswahl 2026. Sabine Kurtz, die nicht erneut kandidiert, zeigte sich überzeugt, dass Spitzenkandidat Manuel Hagel gemeinsam mit den Bewerbern in den Wahlkreisen – darunter Albrecht Stickel – die richtigen Strategien zum Erfolg entwickeln werde. Die Senioren-Union sicherte ihre Unterstützung zu.

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